Hetze, Hass, Feindsetzung – Wie Gräben entstehen und was man zu ihrer Überwindung beitragen kann

Vortrag im Café mit Professorin Marina Münkler – Reihe: 30 Jahre deutsche Einheit

04. Nov 2020
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Dresden-Neustadt Dreikönigskirche / Haus der Kirche
Kritik ist wichtig in einer Demokratie. Immer öfter aber wird sie in der Öffentlichkeit zur Herabsetzung anderer Meinungen und Menschen gebraucht. So entsteht ein gefährlicher Nährboden, der auch in den sozialen Netzwerken Ausbreitung findet. Hass, Feindschaft im Blick auf Andersdenkende, Ängste vor Flüchtlingen und allgemeine Verunsicherungen, die aus all dem resultieren, bilden einen gefährlichen Nährboden. Vor dem Hintergrund des Unverständnisses und der Unterschiede zwischen Ost und West wird der Frage nachgegangen, wie Zusammenhalt, Einheit und Zivilcourage wieder gewonnen werden können. Das Gemeinwesen ist in Gefahr. Wer überwindet Gräben? Welchen Beitrag muss die Kirche für die Zukunft leisten?
Frau Professorin Marina Münkler vertritt einen Sonderforschungsbereich an der Technischen Universität Dresden, der sich mit „Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung“ befasst. Sie ist Mitglied des Wissenschaftsrates des Bundespräsidenten.
Im Anschluss wird der Abendsegen vor dem Altar der Dreikönigkirche gesprochen.
Leitung: Stephan Bickhardt

Veranstalter:
Evangelische Akademie Meißen


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